Das in Argentinien am Dienstag (10.) für tot erklärte und zwölf Stunden später von seiner Mutter lebend in seinem Sarg gefundene Frühchen Luz Milagros (Licht Wunder) hat kurzfristig das Herz aufgehört zu schlagen. Trotz einer erfolgreichen Wiederbelebung ist ungewiss, ob das Baby die kommenden Tage überlebt.
„Es hat einen Herzstillstand erlitten, die erforderliche Reanimation wurde eingeleitet. Nach einer Magen-Darm-Blutung ist der Gesundheitszustand als ernst zu bezeichnen“, teilte die Neonatologie in Perrando de Resistencia in der rund 1.000 Kilometer nördlich von Buenos Aires gelegenen Provinz Chaco mit.
Der Vorfall hatte in Argentinien für großes Aufsehen gesorgt. Die kleine Luz hatte bei ihrer Geburt am 03. April nur 800 Gramm gewogen war kurz darauf von den Ärzten für tot erklärt worden. In einem Interview mit der Zeitung “La Voz del Chaco” hatte der Vater des Babys, Fabián Verón, heftige Kritik an den Medizinern geübt. Er habe selbst auf mehrfaches Verlangen das Kind nicht sehen dürfen. Das Baby sei einfach in eine Kühlkammer des Leichenhauses gelegt worden. Es habe angeblich keine Vitalzeichen gezeigt und war deshalb von dem diensthabenden Arzt für tot erklärt worden.
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