Argentinien: Senat erteilt Zustimmung zur Enteignung von Repsol YPF
► 14-stündige Marathonsitzung
Nach einer 14-stündigen Marathonsitzung hat der argentinische Senat am Mittwoch (25.) die vorläufige Zustimmung für die Enteignung von 51% der Ölgesellschaft Repsol YPF erteilt. Die Entscheidung fiel mit 63 Ja-Stimmen, drei Gegenstimmen und vier Enthaltungen.
Die argentinische Präsidentin Cristina Fernández der Kirchner weitet die staatliche Kontrolle über die Energiereserven des Landes weiter aus und verstaatlicht dazu die Repsol-Tochter YPF. Repsol hielt zuletzt 57,4 Prozent von YPF, die argentinische Ölfirma Petersen Energía SA. 25,5 Prozent. 17 Prozent wurden an der Börse gehandelt, der winzige Staatsanteil von knapp einem halben Prozent macht die 100 Prozent voll.
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Bildnachweis: Casa Rosada
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Als Nachbarland von Venezuela,müßte die Kirchner doch wissen was durch
die Enteignungen und Verstaatlichungen aus den Land geworden ist.
Investoren meiden deshalb das Land wie der Teufel das Weihwasser.
Wirtschaftlich war Argentinien noch nie voll auf der Höhe,aber mit dem
Chavezgehabe,wird sie das Land total ruinieren.