Nach gewalttätigen Ausschreitungen in der Stadt Stadt Santa Cruz Barillas haben Polizeibehörden und die Armee von Guatemala 12 Indigene verhaftet. Die lokale Regierung hatte bereits am Dienstagabend (1.) Ortszeit für die Dauer von 30 Tagen den Ausnahmezustand ausgerufen. Laut Angaben lokaler Medien wurden bei den Protesten gegen den Bau eines Wasserkraftwerks mindestens eine Person getötet, mehrere Verletzte mussten ärztlich behandelt werden.
„Nach den Unruhen in Santa Cruz Barillas konnten wir neun Personen festnehmen, die maßgeblich für die Unruhen verantwortlich sind. Am Donnerstagmorgen wurden weitere drei Personen verhaftet“, teilte das Innnenministerium mit. In den Straßen der Stadt patrouillieren mehr als 600 Soldaten, nach weiteren 22 weiteren Verdächtigen wird gefahndet.
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