Streik in Bolivien: Morales rudert zurück
► Druck der Straße gebeugt
Der linksgerichtete bolivianische Präsident Evo Morales hat sich erneut dem Druck der Straße gebeugt und am Freitag (4.) einen Erlass über die Erhöhung der Arbeitszeit bei Ärzten und Pflegepersonal aufgehoben. In einer Pressekonferenz gab das erste indigene Staatsoberhaupt des südamerikanischen Binnenstaates die Aussetzung des Dekrets bis zum nationalen Gesundheits-Gipfel am 27. und 28. Juli bekannt.
Seit 33 Tagen streiken Ärzte, Pflegepersonal und Medizinstudenten in allen öffentlichen Krankenhäusern und staatlichen Universitäten des Landes. Sie protestieren unter anderem gegen eine geplante Erhöhung der Arbeitszeit von 6 auf 8 Stunden. „Ich habe das Dekret in seiner jetzigen Form ausgesetzt und werde es am nationalen Gesundheits-Gipfel erneut vortragen“, so Morales.
Der Dachverband der bolivianischen Gewerkschaften (COB) hatte am Donnerstag (3.) zu einen 72 Stunden-Streik aufgerufen, dem sich das Personal im öffentlichen Gesundheitswesen anschließen wollte. Der COB hat noch nicht entschieden, ob der Streik nach der Ankündigung von Morales ausgesetzt wird.
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Bildnachweis: ABI
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Anschauungsunterricht für Venezuela. So begegnet man dem linken Pack!!
Morales ist zu arrogant und korrupt, um Demokrat zu sein, zu feige für einen Diktator und sogar dafür zu dämlich, einen Linken abzugeben. Er taugt nicht mal dazu, Anordnungen von Papa Hugo auszuführen. Er ist ein Hündchen an der Leine der Linken, das ohne Führung keinen Weg findet und jedes mal Quiekend den Schwanz einzieht, wenn ein Mäuschen seinen Weg kreuzt.
Die alte Garde der Vasallen des Kremels, die noch an der Hochschule für Politologie in Moskau studiert haben, wie Herbert Wehner, Walter Ulbricht, Wilii Brandt, war noch aus anderem Holz geschnitzt. Einigermassen intelligent, gut ausgebildet und fähig, die eigenen Grenzen sowie die des Systems zu erkennen. Sie alle und ihre Werke hat das Rad der Geschichte überrollt. Aber mit einem Moralito an der Spitze kommt erst gar nichts zustande!