In Chile hat sich am Montag (13.) um 10:00:39 UTC ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,2 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet, welches auch in Peru registriert wurde. Das Beben trat in einer Tiefe von 98.3 km (61.1 Meilen) auf und hat nach ersten Berichten kleinere Schäden und einige Verletzte durch umstürzende Mauern hinterlassen.
Das Epizentrum der Erschütterung lag 66 km (41 Meilen) ost-nordöstlich von Tacna- Peru, 107 km (66 Meilen) nordöstlich von Arica- Tarapaca, 143 km (88 Meilen) ost-südöstlich von Moquegua, Peru und 1.745 km (1.084 Meilen) nördlich von Santiago- Region Metropolitana, Chile.
Nach Berichten lokaler Medien flüchteten die Bewohner der Küstenstadt Arica aus Angst vor einem Tsunami aus ihren Häusern. Der Hydrographische und ozeanographische Dienst der Marine (Shoa) wies allerdings darauf hin, dass die Intensität der Erschütterung für einen Tsunami nicht ausreichend sei. In mehreren Bezirken von Arica kam es zu Stromausfällen, das Telefonnetz brach für mehrere Minuten zusammen.
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