Laut einem Bericht des kolumbianischen Generalstaatsanwalt Eduardo Montealegre gibt es Anzeichen dafür, dass die linksgerichtete Terrororgansiation FARC (Kolumbianische Streitkräfte Kolumbiens) für den Anschlag auf den früheren kolumbianischen Innenminister Fernando Londoño verantwortlich ist. Bereits wenige Stunden vor der Explosion hatte die Polizei einen Autobombenanschlag auf das Polizeipräsidium von Bogotá vereitelt.
Bei dem Attentat auf den Ex-Minister waren am 15. Mai in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá mindestens zwei Menschen getötet und weitere 50 zum Teil schwer verletzt worden. Londoño überlebte die Explosion schwer verletzt.
„Wir haben bereits Hinweise darauf, dass der Block Ost der FARC für die Autobombe vor dem Polizeipräsidium verantwortlich war. Eine erste Untersuchungshypothese ergab, dass die Terroristen auch für den Anschlag auf Londoño verantwortlich sein könnten“, so der Generalstaatsanwalt in einer Pressekonferenz.
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