Kolumbien: Offenbar FARC für Anschlag auf Ex-Minister verantwortlich

col

Datum: 30. Mai 2012
Uhrzeit: 04:42 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Hinweise verdichten sich

Laut einem Bericht des kolumbianischen Generalstaatsanwalt Eduardo Montealegre gibt es Anzeichen dafür, dass die linksgerichtete Terrororgansiation FARC (Kolumbianische Streitkräfte Kolumbiens) für den Anschlag auf den früheren kolumbianischen Innenminister Fernando Londoño verantwortlich ist. Bereits wenige Stunden vor der Explosion hatte die Polizei einen Autobombenanschlag auf das Polizeipräsidium von Bogotá vereitelt.

Bei dem Attentat auf den Ex-Minister waren am 15. Mai in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá mindestens zwei Menschen getötet und weitere 50 zum Teil schwer verletzt worden. Londoño überlebte die Explosion schwer verletzt.

„Wir haben bereits Hinweise darauf, dass der Block Ost der FARC für die Autobombe vor dem Polizeipräsidium verantwortlich war. Eine erste Untersuchungshypothese ergab, dass die Terroristen auch für den Anschlag auf Londoño verantwortlich sein könnten“, so der Generalstaatsanwalt in einer Pressekonferenz.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: mindefensa

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!