Venezuelas staatliche Ölgesellschaft PDVSA wird nach Angaben von Cubapetroleo (Cupet) in den kubanischen Gewässern im Golf von Mexiko mit der Suche nach Erdöl beginnen. Das Unternehmen benutzt für seine Exploration die in China gebaute Offshore-Öl-Bohrinsel Scarabeo-9, welche vom spanischen Erdölkonzern Repsol nach erfolglosen Probebohrungen für weitere Testbohrungen nicht mehr benötigt wird.
Die Scarabeo-9 hatte Mitte Januar die Nordküste von Kuba erreicht. Auf der kommunistisch regierten Karibikinsel wurde die Ankunft sehnlichst erwartet. Aufgrund des vor 50 Jahren über Kuba verhängten US- Wirtschaftsembargos hat der italienische Ölkonzern Eni die Plattform in China bauen und in Singapur ausrüsten lassen. Mehrere Ölfirmen, unter anderem aus Spanien, Norwegen, Russland, Indien, Vietnam, Malaysia, Kanada, Angola, Venezuela und China stehen Schlange, um die künstliche Standfläche für Testbohrungen zu nutzen.
Havanna hofft immer noch, dass sich bis zu 20 Milliarden Barrel Öl unter dem Meeresboden vor der Insel befinden könnten. Experten der United States Geological Survey (Wissenschaftliche Behörde im Geschäftsbereich des Innenministeriums der Vereinigten Staaten) schätzten die Vorkommen auf rund 5 Milliarden.
Wenn Repsol keine ergiebigen Ölfelder gefunden hat,dann werden die
Hobbybohrer aus Venezuela 2x nichts finden.Die sind ja nicht mal in der Lage nach 2002 wieder auf das Level der Ölförderung vor 2002 zu kommen.Na ja,allzulange wird der Zirkus nicht mehr gehen.
Die Venezolaner wollen für andere Oel fördern, dabei sind sie nicht mal fähig die eigenen Förderquoten zu erfüllen…… ?
Grössenwahn hoch 2 !