Der seit Mittwoch (6.) in den peruanischen Anden vermisste Helikopter mit 14 Menschen an Bord bleibt weiterhin verschollen. Die Maschine vom Typ Sikorsky startete am späten Mittwochnachmittag (17:21 Uhr-22:21 Uhr GMT) von der Stadt Mazuco (Departamento de Madre de Dios) und befand sich auf einem Flug in die Stadt Cusco (Hauptstadt der gleichnamigen Region und der Provinz Cusco im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes). Aus bisher unbekannten Gründen verschwand der Hubschrauber im Sektor Hualla Hualla, auf einer Höhe von 4.725 Metern.
An der bereits eingeleiteten Suchaktion, die sich wegen des schlechten Wetters (Schneefall und Temperaturen bis -15 Grad) als schwierig gestaltet, nehmen mehrere Suchmannschaften und auch ein Polizei-Hubschrauber MI-17 teil. An Bord des verschollenen Helikopters befanden sich acht Südkoreaner, ein Tscheche, ein Schwede, ein Holländer und eine Peruanerin; zusätzlich zwei Besatzungsmitglieder aus Peru.
Südkoreas Konsul in Peru, Lee Hwang Roh, reiste am Freitagmorgen (8.) in die Stadt Cusco und forderte die Behörden auf, die Bemühungen bei der Suche nach der vermissten Maschine zu intensivieren. Nachdem die Temperaturen auf unter -15 Grad sanken, wurde die Suchaktion erneut eingestellt.
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