Die venezolanischen Behörden erwarten eine „wenig intensive“ Atlantische Hurrikansaison 2012. Die Saison begann offiziell am 1. Juni und endet am 30. November. Während dieser Periode bilden sich üblicherweise die meisten tropischen Stürme, da nur zu dieser Zeit geeignete Bedingungen wie etwa ein warmer Ozean, feuchte Luft und wenig Windscherung existieren. Die Saison 2012 startete vorzeitig mit den Bildung des Tropischen Sturms Alberto am 19. Mai. Auch der zweite benannte Sturm der Saison, Beryl, entstand vor dem offiziellen Saisonbeginn am 25. Mai. Es war das erste Mal seit der atlantischen Hurrikansaison 1908, dass dies geschah.
Das Nationale Institut für Meteorologie und Hydrologie in Venezuela (Inameh) gab bekannt, dass eine seit einem Jahrzehnt nicht mehr verzeichnete kühlere North Atlantic Oscillation im Zusammenspiel mit der sich abschwächenden La Niña zu einem durchschnittlichen Saisonverlauf führen würde, mit 12 benannten Stürmen, darunter sieben Hurrikane, von denen drei die Kategorie 3 öder höher erreichen könnten.
„Wir werden die Wetterbedingungen im Land kontinuierlich 24 Stunden am Tag überwachen. Bei den ersten Anzeichen eines herannahenden Hurrikans werden wir alle erforderlichen Maßnahmen einleiten, um die Zivilbevölkerung zu schützen“, teilte Inameh mit.
Mir war gar nicht bewusst, dass VE solche Probleme mit Hurrikans hat.
Nicht mit dem sogenannten „Auge“, mehr mit dem riesigen Tiefdruckgebiet, welches der Hurrikan mit sich zieht.