Im zentralamerikanischen Land Guatemala haben sich am Donnerstag (22.) zwei mittlere Erdbeben der Stärken 4,1 und 3,9 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet und keine Verletzten oder Schäden gefordert. Nach Angaben der guatemaltekischen Behörden traten damit seit dem schweren Beben vom 7. November insgesamt 225 Nachbeben auf.
Guatemala wurde am 7. November von einem Erdbeben der Stärke 7,4 erschüttert. Von dem heftigsten Beben seit dem Jahr 1976 waren 1,2 Millionen Menschen betroffen, in den am stärksten betroffenen Departementos San Marcos, Quetzaltenango, Quiché und Huehuetenango wurde für 30 Tage den Katastrophenzustand ausgerufen. Insgesamt wurden 44 Menschen getötet, 2.966 Personen aus ihren Behausungen evakuiert. 2.263 Häuser sind beschädigt, die Schäden gehen in die Millionen.

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