Die US-amerikanische Küstenwache, die Grenzpolizei und die Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) gaben bekannt, dass immer mehr Kubaner illegal die Insel verlassen. Seit dem 1. Oktober 2011 hätten 8.240 Kubaner versucht, illegal in die USA einzureisen. 931 davon wurden vor der Küste Floridas noch auf dem Meer gefasst, nahezu alle wurden zurück nach Kuba geschickt. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) sieht den Anstieg der kubanischen Flüchtlinge in direktem Zusammenhang mit einer beunruhigenden Zunahme der willkürlichen Verhaftungen und Repressionen gegen Regimegegner und mit der wachsenden sozialen Not auf der Karibikinsel.
Elizardo Sánchez Santacruz, Vorsitzender der „Kubanischen Kommission für Menschenrechte und Nationale Versöhnung“, verzeichnet alleine im Mai diesen Jahres 423 Kubaner, die aus politischen Motiven verhaftet wurden. Diese Zahl sei im Vergleich mit den vergangenen Jahren signifikant angestiegen. Im Mai 2010 gab es 120 politische Verhaftungen, im Mai 2011 wurden bereits 349 Verhaftungen aus politischen Gründen verzeichnet. Gegenwärtig gibt es nach Sánchez in Kuba 50 politische Gefangene, darunter die „Damen in Weiß“ Niurka Luque Alvarez und Sonia Garro.
Vierzig „Damen in Weiß“ verhaftet
Um über die Menschenrechtslage in verschiedenen Provinzen der Insel zu sprechen, veranstalteten die „Damen in Weiß“ am vergangen Samstag einen „Literarischen Tee“. Als Gäste geladen waren neben Mitgliedern der „Damen in Weiß“ 14 Angehörige der Gruppe jener 75 politischen Gefangenen, die im Zuge einer Verhaftungswelle, dem so genannten „kubanischen schwarzen Frühling“ 2003, zu Haftstrafen zwischen sechs und 28 Jahren verurteilt wurden. 40 „Damen in Weiß“ wurden am vergangenen Samstag festgenommen, um ihre Teilnahme an dem Treffen zu verhindern, so die Sprecherin der Gruppe Berta Soler.
Wie die IGFM weiter berichtet, marschierten am vergangenen Sonntag über 70 Mitglieder der Bürgerrechtsorganisation „Damen in Weiß“ durch die 5. Avenue der kubanischen Hauptstadt Havanna, um anlässlich des kubanischen Vatertages Väter und Bürgerrechtler wie Orlando Zapata Tamayo zu ehren, die sich für Freiheit und Bürgerrechte eingesetzt haben. Orlando Zapato Tamayo starb im Alter von 42 Jahren im Februar 2010 an den Folgen eines Hungerstreiks im Gefängnis und wurde dadurch zu einer Symbolfigur der kubanischen Oppositionsbewegung.
Alles Lüge, würden die linken Kleingeistigen jetzt von sich geben.
Die Klein- und Keingeister können nur beschimpfen und wollen nur ihre Vorurteile bestätigen. Jeder halbwegs gebildete Mensch weiss, dass die k. „Opposition“ gekauft ist. Jeder gebildete Mensch weiss, dass weltweit auf Kollaboration harte Strafen stehen. In Deutschland auch. Sie kennen ja nicht mal das Grundgesetz!
Und es ist nicht Lüge, dass diese Leute für die Kollaboration in Haft saßen. Aber eben nicht wegen ihrer Meinung, wie der Westen eben meint. Wegen Kollaboration, das schrieb ich. Alles Lüge!
Aber was würde bei Ihnen lesen denn helfen?
Angela Davis, Vertreter der Black Panther, Miami Five usw. sind auch politische Gefangene, zum Teil gewesen, und?, für Sie auch? Und für Sie doch völlig zu Recht, oder?