Venezuela startet weiteren Satelliten
► Start in China
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat am Montag (18.) bekannt gegeben, dass bis Ende September/Anfang Oktober dieses Jahres der Beobachtungssatellit „Miranda“ ins All geschossen wird. „Ende September oder Anfang Oktober werden wir von chinesischem Gebiet aus den ersten venezolanischen Beobachtungssatelliten in den Orbit schießen“, teilte der bolivarische Führer in einem Telefoninterview von Venezolana de Television mit.
Bereits am 29. Oktober 2008 hatte das südamerikanische Land seinen ersten eigenen Satelliten gestartet. Der Kommunikationssatellit „Simon Bolivar“ (Venesat-1) wurde in 36.000 Kilometern Höhe ausgesetzt und von einer Bodenstation in El Sombrero, 230 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Caracas, gesteuert. Der künstliche Raumflugkörper startete vom chinesischen Kosmodrom in Xichang, wurde von der China Academy of Space Technology entworfen und basiert auf Chinas DFH-4-Satellitenbus. Einen Teil des Gesamtbetrages von 406 Millionen US-Dollar hatte China finanziert.
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wie sagt man hier so schön; man braucht den zweiten Satelliten, um den ersten zu suchen
Ende September/Anfang Oktober ist ein guter Zeitpunkt, dann können sie die Wahlen besser beobachten
Ich habe ja auch gehört,daß der erste Satelit spurlos verschwunden ist.
Er wurde auch nie mehr von der Regierung erwähnt.
wusste gar nicht, dass die Dinger mit Holzpropeller so weit fliegen können…:))
War doch klar, dass sich Simón Bolivar bei der ersten Gelegenheit aus dem Staub macht. Der hat von H.C. auch die Nase voll.
Im übrigen schiessen die Venezolaner gar nichts ins All, denn sie besitzen nichts, das weiter oder höher schiesst, als ein alter russischer Panzer. Die LASSEN schiessen, von den Chinesen, vermutlich gegen eine Million Tonnen Erdöl.