EU spendet 13 Millionen Euro für Polizeischule in Costa Rica
► Neuer Hauptsitz der Nationalen Polizeiakademie
Die Europäische Union (EU) hat am Montag (18.) eine Spende in Höhe von 13 Millionen Euro für den Bau eines neuen Hauptsitzes der Nationalen Polizeiakademie in Costa Rica formalisiert. Die Präsidialrepublik wird auch die „Schweiz Mittelamerikas“ genannt, nicht nur wegen der bergigen Landschaft, sondern auch wegen des relativen Wohlstands und der oben genannten Neutralität, die sich im Gegensatz zur Schweiz bislang auch durch die Abwesenheit einer Armee ausdrückte. Der im Norden an Nicaragua und im Süden an Panama grenzende Staat verfügt über rund 12.000 Polizisten, die an verschiedenen Standorten eine mehrmonatige Ausbildung durchlaufen.
José Luis Martínez, Geschäftsträger der EU für Costa Rica und Panama, unterzeichnete die Vereinbarung mit dem costaricanischen Minister für Sicherheit, Mario Zamora. Die Spende wird direkt auf ein Einzel-Konto des Staates transferiert, das Finanzministerium ist Verwalter der Summe.
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