Nachdem Hurrikan Carlotta am 16. Juni als Wirbelsturm der Kategorie 1 auf der Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala im Südosten von Mexiko auf Land getroffen war und sich über dem Bundesstaat Qaxaca zu einer Tropischen Depression abgeschwächt hatte, werden nun die die Folgen der Zerstörung sichtbar. Im Süden der Landenge (Isthmus) wurden 15.000 Familien obdachlos, in 72 Gemeinden wurde der Notstand ausgerufen.
Carlotta verursachte kräftige Regenfälle und Überschwemmungen, in Pluma de Hidalgo (Bundesstaat Oaxaca) verschüttete eine Schlammlawine ein Haus. Zwei Schwestern im Alter von sieben und dreizehn Jahren konnten nur noch tot geborgen werden. Tausende Menschen verbrachten mehr als 40 Stunden ohne Wasser und Strom, ihre Häuser wurden schwer beschädigt. Nach Angaben der Regierung erhält dieses Gebiet nun Fördermittel, um die Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung schnell und unbürokratisch zu decken.
Leider kein Kommentar vorhanden!