Rafael Correa bei Rio+20 eingetroffen

Rafael Correa - Rio+20 (Foto: Marcello Dias / Agência O Repórter)

Datum: 20. Juni 2012
Uhrzeit: 16:40 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Dietmar Lang
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Staatschef fordert Ausgleichszahlungen für Umweltschutz

Ecuadors Staatspräsident Rafael Correa ist bei der UN-Konferenz für Nachhaltige Entwicklung Rio+20 eingetroffen. Streng abgeschirmt von den Sicherheitskräften suchte er auf dem weitläufigen Gelände zunächst das Tagungszentrum auf, in dem über 100 Staats- und Regierungschefs drei Tage lang über das im Vorfeld ausgearbeitete Abschlussdokument beraten werden.

Ecuador steht derzeit gerade im Bereich Umweltschutz unter starker internationaler Kritik. Das kleine südamerikanische Land will die Ölförderung in dem im Amazonasgebiet des Landes gelegenen Yasuni-Nationalpark nur einstellen, sollten die Industrieländer milliardenschwere Ausgleichszahlungen leisten. In der Region werden mit 850 Millionen Barrel rund 20 Prozent der Ölreserven Ecuadors vermutet.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: Marcello Dias / Agência O Repórter

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Der Bettler

    Warum um Gotteswillen sollen die Industrieländer dem selbstverliebten Gockel Milliardenbeträge bezahlen? Das ist ja Erpressung im großen Stil.
    Es ist jammerschade,so schöne Naturparks zu zerstören,aber wenn er meint,soll er doch sein Land zerstören,wie es schon einige vorgemacht haben.Soll er sich an die Chinesen und Russen wenden,dann ist er sein
    Ländchen los.

  2. 2
    Martin Bauer

    Correa könnte genauso gut auf einen Turm steigen und aller Welt drohen, runterzuspringen, wenn man ihm nicht ein Vermögen zahlt. Soll er doch springen! Wen juckt’s?

    Jetzt soll man schon dafür zahlen, dass Erdöl NICHT gefördert wird. Solche Ideen können nur Sozialisten äussern, ohne sofort in eine Irrenanstalt gesperrt zu werden. Warum eigentlich…?

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!