Rafael Correa bei Rio+20 eingetroffen
► Staatschef fordert Ausgleichszahlungen für Umweltschutz
Ecuadors Staatspräsident Rafael Correa ist bei der UN-Konferenz für Nachhaltige Entwicklung Rio+20 eingetroffen. Streng abgeschirmt von den Sicherheitskräften suchte er auf dem weitläufigen Gelände zunächst das Tagungszentrum auf, in dem über 100 Staats- und Regierungschefs drei Tage lang über das im Vorfeld ausgearbeitete Abschlussdokument beraten werden.
Ecuador steht derzeit gerade im Bereich Umweltschutz unter starker internationaler Kritik. Das kleine südamerikanische Land will die Ölförderung in dem im Amazonasgebiet des Landes gelegenen Yasuni-Nationalpark nur einstellen, sollten die Industrieländer milliardenschwere Ausgleichszahlungen leisten. In der Region werden mit 850 Millionen Barrel rund 20 Prozent der Ölreserven Ecuadors vermutet.
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Bildnachweis: Marcello Dias / Agência O Repórter
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Warum um Gotteswillen sollen die Industrieländer dem selbstverliebten Gockel Milliardenbeträge bezahlen? Das ist ja Erpressung im großen Stil.
Es ist jammerschade,so schöne Naturparks zu zerstören,aber wenn er meint,soll er doch sein Land zerstören,wie es schon einige vorgemacht haben.Soll er sich an die Chinesen und Russen wenden,dann ist er sein
Ländchen los.
Correa könnte genauso gut auf einen Turm steigen und aller Welt drohen, runterzuspringen, wenn man ihm nicht ein Vermögen zahlt. Soll er doch springen! Wen juckt’s?
Jetzt soll man schon dafür zahlen, dass Erdöl NICHT gefördert wird. Solche Ideen können nur Sozialisten äussern, ohne sofort in eine Irrenanstalt gesperrt zu werden. Warum eigentlich…?