Die kommunistische Regierung Kubas hat am Samstag energisch den“parlamentarischen Putsch“ gegen den verfassungsmäßigen Präsident von Paraguay, Fernando Lugo, verurteilt. Gleichzeit gab Havanna bekannt, die neue Regierung unter Federico Franco nicht anzuerkennen.
„Die Regierung von Kuba verurteilt entschieden den parlamentarischen Putsch gegen Präsident Fernando Lugo. Wir anerkennen keine neue Führung, die nicht durch das Volk legitiminiert wurde“, lautete die offizielle Erklärung des Außenministeriums.
Der Präsident von Paraguay, Fernando Lugo, ist am Freitag (22.) seines Amtes enthoben worden. Nach einer tödlichen Auseinandersetzung zwischen Polizisten und Landbesetzern am 15. Juni 2012 mit 17 Toten, darunter sieben Polizisten, stimmte der Senat in Asuncion am 21. Juni 2012 mit 39 zu vier Stimmen für die Absetzung Lugos als Präsidenten. “Ich nehme Abschied als Präsident, aber nicht als Bürger von Paraguay”, so Lugo in einer kurzen Stellungnahme.
Dann darf die Regierung Kubas sich selber auch nicht anerkennen. Ihr fehlt schon immer jedwede Legitimation, ausser Waffengewalt.
Halb Cuba ist geflüchtet,und die andere Hälfte sitzt als politische Häftlinge
im Knast.Schlimmer geht es nimmer,sich sowas noch öffentlich sagen zu trauen.
„Parlamentarischer Putsch“ ist genauso eine dämliche, weltfremde Wortschöpfung wie „demokratische Volksrepublik“, oder ein Kreuzfahrtschiff für rote Parteibonzen mit dem Namen „Völkerfreundschaft“. Das ist, wie wenn man einen Rappen als „schneeweisen Schimmel“ bezeichnet. Durch Doppellügen wollten die Linken schon immer die Wahrheit auf den Kopf zu stellen. Wer ein Diplom in Soziologie oder Politologie hat, glaubt den Scheiss auch meistens, die Arbeiter und Bauern jedoch nicht.