Die Schweiz wird ihre Hilfe zur Bekämpfung der ländlichen Armut in den Entwicklungsländern erhöhen. Bereits am Mittwoch (27.) hat der Bundesrat einen Beitrag an den internationalen Agrarentwicklungsfonds (IFAD) in Höhe von knapp 30 Millionen US-Dollar für die nächsten drei Jahre zugesagt.
Der IFAD, der gleichzeitig als internationale Finanzinstitution und als Sonderorganisation des UNO-Systems auftritt, ist seit seiner Gründung 1977 ein wichtiger multilateraler Partner der Schweiz, wenn es um Anstrengungen zur Bekämpfung der ländlichen Armut geht. Bis heute hat der IFAD Darlehen und Beiträge an innovative Projekte im Bereich der landwirtschaftlichen und ländlichen Entwicklung in Höhe von 12.9 Milliarden Dollar geleistet.
Der IFAD ist in folgenden Weltregionen tätig: Subsahara-Afrika, Asien und Pazifik, Lateinamerika und Karibik, Naher Osten, Nordafrika, Zentralasien und Osteuropa. Verschiedene unabhängige Evaluationen, die kürzlich durchgeführt wurden, beurteilen die Aktivitäten des IFAD als effizient und wirksam.
Leider kein Kommentar vorhanden!