Der bei den Präsidentschaftswahlen in Mexiko unterlegene Linkskandidat Andrés Manuel López Obrador will das Wahlergebnis anfechten. „Wir können kein betrügerisches und schmutziges Ergebnis anerkennen“, gab er in einer Pressekonferenz in der Hauptstadt bekannt. Nach seinen Worten gebe es Beweise für Unregelmäßigkeiten und Stimmenkauf, die er nun sammeln werde. Wahlbeobachter der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) bestätigten hingegen, dass es keinerlei Hinweise für beeinflussende Manipulationsversuche gegeben habe.
Laut dem am Montag vorläufig veröffentlichten Wahlergebniss (PREP) von 20.00 Uhr Ortszeit (01:00 GMT am Dienstag) gewann der Präsidentschaftskandidat der Partido Revolucionario Institucional (PRI), Enrique Peña Nieto, nach Auszählung von 98,95% der Stimmen die Wahl mit 38,14%, während López Obrador mit 31,64% weit abgeschlagen den zweiten Platz belegt. Bereits im Jahr 2006 hatte López die Präsidentschaft gegen den scheidenden Felipe Calderón verloren und für mehrere Wochen Sitz-Streiks im Stadtzentrum vom Mexiko-Stadt organisiert.
Die linken und roten Assis haben sich schon immer schwer getan, eine niederlage einzugestehen. waren bestimmt die imperialisten dran schuld
Ein Wahlbetrug ist nicht undenkbar. Immerhin haben laut einer Umfrage 70% der Mexikaner mit einem Betrug bei den Wahlen gerechnet. In Mexiko sind die Kartelle stark und die Unterstützen ihren Kandidaten…
Aber ob es unter AMLO besser geworden wäre weiß man natürlich auch nicht. Die PRD hat ja schon oft genug bewiesen, dass sie nicht besser ist