Kolumbien: Fünf Tote nach FARC-Angriff auf Ölförderanlage
► Ebenfalls Sprengstoffanschlag auf die Caño Limón – Coveñas Pipeline
Beim Angriff der Terrororganisation FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) auf eine Ölförderanlage sind am Mittwoch (3.) im Süden von Kolumbien fünf Öl-Arbeiter getötet worden. Nach Angaben der staatlichen Ölgesellschaft Ecopetrol ereignete sich der Anschlag in der ländlichen Gegend der Gemeinde Puerto Caicedo (Departamento Putumayo), an der Grenze zu Ecuador.
Ecopetrol bedauerte den Tod der fünf Männer, die zu Wartungsarbeiten abkommandiert waren. Laut einer Pressemitteilung des Unternehmens wurden bei dem Angriff weitere drei Arbeiter verletzt.
„Die Terroristen der 32. Gruppe der FARC haben fünf Zivilisten getötet. Bereits am Dienstag wurde an der Grenze zu Venezuela ein Sprengstoffanschlag auf die Caño Limón – Coveñas Pipeline verübt“, lautete die Mitteilung des kolumbianischen Verteidigungsministeriums.
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Bildnachweis: Farc
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