Die Staatsanwaltschaft von Paraguay hat den angeblichen Video-Beweis, der den venezolanischen Außenminister Nicolás Maduro mit einer Verschwörung in Verbindung bringen wollte, für ungültig erklärt.
Staatsanwältin Stella Mary Cano erklärte gegenüber paraguayischen Medien, dass das Video nicht als Beweis für eine angebliche Einmischung Maduros in die inneren Angelegenheiten des Landes benutzt werden kann. Auf der audiovisuellen Sequenz fehle sowohl der Ton, auch gebe es keine Bilder über ein angebliches Treffen mit Führern des paraguayischen Militärs. Nach ihren Worten wurde das Video präsentiert, ohne überhaupt die Staatsanwaltschaft von dessen Existenz zu unterrichten.
Paraguays Verteidigungsministerin María Liz García de Arnold hatte am Dienstag (3.) der Justiz ein Video übergeben, welches ein Treffen des venezolanischen Außenministers Nicolás Maduro mit hochrangigen Militärs kurz vor der Amtsenthebung von Ex-Präsident Fernando Lugo beweisen soll. “Ich bin mir sicher, dass die Aufnahme (Kopien des Videos) die Lügen von Maduro beweisen und an die zuständigen Stellen weitergeleitet werden”, so García in einer Pressekonferenz.
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Martin Bauer
9. Juli 2012 um 15:34 Uhr Uhr
Macht nix. Man wird bald Außenminister Nicolás Maduro für ungültig erklären.
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Der Bettler
10. Juli 2012 um 06:25 Uhr Uhr
Das wird aber H.C.selbst erledigen.Er kann keinen Risikofaktor brauchen,
der ihm die Einschleimerei in den L.A.-Staaten bremst.
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Macht nix. Man wird bald Außenminister Nicolás Maduro für ungültig erklären.
Das wird aber H.C.selbst erledigen.Er kann keinen Risikofaktor brauchen,
der ihm die Einschleimerei in den L.A.-Staaten bremst.