Auswärtiges Amt warnt vor Cholera auf Kuba
► Noch keine ausländische Unterstützung angefordert
Die Auswärtigen Ämter in Deutschland und Mexiko haben vor der Cholera auf Kuba gewarnt und ebenfalls darauf hingewiesen, dass vor einigen Tagen in mehreren Provinzen des Landes ein Anstieg von Magen-Darminfektionen verzeichnet wurde. Aus der Region Granma gibt es zudem Berichte über offiziell bestätigte Fälle von Infektionen mit dem Erreger Vibrio cholerae. Die Ansteckungsgefahr für Reisende in Kuba bezüglich Cholera wird ohne engen Kontakt zu Erkrankten, beispielsweise in Krankenhäusern in der Region, als sehr gering bezeichnet.
Laut Jorge Hadad, Experte der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO), hat Havanna noch keine ausländische Unterstützung bei der Bekämpfung der Cholera angefordert. Nach seiner Meinung verfügt das Land über ausgezeichnete Erfahrungen und Ressourcen, um den Ausbruch der Krankheit erfolgreich zu bekämpfen.
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Bildnachweis: paho
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