Galápagos-Inseln: Deutscher Tourist wegen Schmuggels von Leguanen festgenommen
► Bis zu drei Jahre Gefängnis
Ein deutscher Tourist ist am 9. Juli auf den Galápagos-Inseln wegen des versuchten Schmuggels von vier Leguanen festgenommen worden. Nach Angaben von Mitarbeitern des Galápagos-Nationalparks hatte der Mann beim Betreten des Flughafens ein verdächtiges Paket bei sich, in dem die vier Reptilien entdeckt wurden.
Bei den Tieren handelte es sich um Drusenköpfe (Conolophus subcristatus), die nur auf den Galápagos-Inseln Santiago, Santa Cruz, Isabela und Fernandina leben. Drusenköpfe sind große, schwer gebaute Echsen, mit kräftigen Beinen und mit starken Krallen versehenen Füßen. Sie werden 1,20 Meter lang, sind gelb oder braun gefärbt und erreichen ein Gewicht von bis zu 13 Kilogramm.
Die Polizei identifizierte den Urlauber als Dirk Bender, der nach Angaben lokaler Medien bereits im Jahr 2011 für den Schmuggel von Leguanen auf den Fidschi-Inseln verhaftet und verurteilt wurde. Auf den Galápagos-Inseln drohen dem Festgenommenen bei einer Verurteilung bis zu drei Jahre Gefängnis.
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Richtig so!!!!! 3 Jahre Knast viel zu wenig!!!