Angesicht des Cholera-Ausbruchs hat die kubanische Regierung die Feierlichkeiten zum Karneval in Bayamo und Manzanillo ausgesetzt. Laut dem Ministerium für Gesundheit sollen 158 Personen auf der Karibikinsel an der bakteriellen Infektion erkrankt sein, regierungsunabhängige Wissenschaftler zweifeln diese Zahlen jedoch an.
Die zwei Städte in der Provinz Granma, mehr als 800 Kilometer östlich von Havanna, hatten die Feierlichkeiten im August geplant. Um ein Ausbreiten der Krankheit zu verhindern haben die lokalen Behörden die geplanten Aktivitäten abgesagt. Die in den letzten Tagen in einigen kommunistischen Blättern platzierten Meldungen über eine Kontrolle der Krankheit ähneln dem bekannten Muster von Durchhalteparolen. Bereits in der Vergangenheit waren unabhängige Journalisten, die über den tatsächlichen Ausbruch einer Dengue-Epidemie berichtet hatten, ins Gefängnis geworfen worden.
Venezuela hat bereits am Mittwoch (18.) bekannt gegeben, zwanzig Militärärzte nach Kuba zu schicken. Diese sollen den kubanischen Gesundheitsbehörden bei der Bekämpfung des Cholera-Ausbruchs auf der Karibikinsel helfen. Henrique Salas Feo Fernando, Gouverneur des venezolanischen Bundesstaates Carabobo, hat am Donnerstag (19.) vorsorglich einen präventiven Alarm ausgelöst.
Jose Daniel Ferrer, Sprecher der oppositionellen Organisation Patriotische Union Kubas (UNPACU), spricht von 26 Todesfällen durch die Cholera. Ein von der Zeitung Nuevo Herald zitierter Arzt aus der östlichen Stadt Manzanillo spricht von 346 Verdachtsfällen, 3.998 Menschen sollen an Erbrechen und Durchfall erkrankt sein.
Dieses verlogene kommunistische Pack spielt mit dem Leben der Bevölkerung. Alle in einen Sack und………………
…..und feste mit dem Vorschlaghammer draufgehauen.