Der venezolanische Präsident Hugo Chávez ist nicht gerade als bester Verbündeter der USA bekannt. Wenn der Motor seines „Sozialismus des 21. Jahrhunderts in Stottern gerät, werden der Einfachheit halber meistens die „Yankee-Imperialisten“ für die Missstände im Land verantwortlich gemacht. Auf wirtschaftlicher Ebene kommt der bolivarische Führer allerdings nicht ohne die USA aus.
Washington zählt weiterhin zu den wichtigsten Handelspartnern Venezuelas und deckt rund zehn Prozent seines Erdölbedarfs aus venezolanischen Quellen. Das südamerikanische Land ist einer der drei größten Erdöllieferanten der Nordamerikaner und zugleich einer der wichtigsten Importeure nordamerikanischer Waren. Beide Länder unterhalten enge wirtschaftliche Beziehungen, auch wenn die USA ein Waffenembargo gegen das Land verhängt hat und politisch eine regelrechte Propagandaschlacht zwischen beiden Regierungen zu beobachten ist.
Nun hat die staatliche Ölgesellschaft Venezuelas (PDVSA) einen Kooperationsvertrag mit dem US-Unternehmen Chevron unterzeichnet. Im Rahmen der Vereinbarung beteiligt sich Chevron mit zwei Milliarden US-Dollar an der Exploration im Campo Boscan (Bundesstaat Zulia). Diese Zusammenarbeit wird als langfristig angesehen und soll bis Ende des Jahres 2025 dauern.
Papiertiger eben.Nur nach innen der Superantiimperialist ,aber total abhängig von den Gringo-Dollars…ha ha que pena.Miao
Wenn die Amis ein Embargo gegen Venezuela einleiten,Ist Chavez Geschichte,und Venezuela das 2.te Cuba.Die USA ist das einzige Land, das noch bar, und Weltmarktpreis für das Öl bezahlt. An alle anderen Länder fließt das Öl zur Schulden und Zinsenbegleichung,und natürlich kostenlos für das Bruderland Cuba,für die tausende Pseudoärzte,die hier
ihr Leben fristen,wenn sie nicht schon abgehauen sind.
„Wenn die Amis ein Embargo gegen Venezuela einleiten,Ist Chavez Geschichte,und Venezuela das 2.te Cuba.“
Das hättest du gerne!
Aber wenn die Amis ein Embargo – aus welchen erfundenen Gründen auch immer – einleiten würden, dann verkauft Venezuela eben sein Öl vollständig an China und die Amis gucken wieder mal in die Röhre. Das chinesische Wirtschaftswachstum verlangt sowieso nach immer mehr Öl.
Und die Pläne, um Venezuelas Förderquote in den nächsten 10 Jahren auf 6 bis 9 Millionen Barrel pro Tag zu erhöhen, sind mit Milliardeninvestitionen in vollem Gange.
Gründe, dem Treiben von Chávez ein Ende zu setzen, braucht man nicht zu erfinden. Es gibt Hunderttausende davon, die alle legitim sind. Und danach wird man sich mit den Linken aus Deutschland befassen müssen, die das Mordregime von Chávez, zum Schaden der in Venezuela lebenden Menschen, in vielfaltiger Form gestützt haben. Einige davon werden vielleicht nach Kuba flüchten. Aber auch dort werden sie nicht lange sicher sein.
Venezuela kann kein Öl mehr an China verkaufen,besser gesagt das fliesst dann dorthin für Schuldentilgung.Und Erdöl ist nicht gleich Erdöl.Das Hauptvorkommen im Orinocodelta ist Schwer- und Sandöl,welches zu födern viel Investition und Technik erfordert.Und die USA ist weniger auf venezolanisches Erdöl angewiesen, wie Chavez auf seine geliebten grünen Scheinchen,welche vom Imperium kommen.Die Geschichte mit Erhöhung der Förderquote ist nun auch schon einige ahre alt.
Steffen,sind Sie jetzt so blöd,oder tun Sie nur so?Venezuela fördert z.Z
gerade mal 2,5 millionen Barrel pro Tag.Außerdem ist es unwahrscheinlich
daß Chavez bis dahin noch lebt,oder sind Sie auch überzeugt,daß er geheilt ist? Was China angeht,kann er ruhig alles Öl dahin liefern,denn er
bekommt keinen Pfennig dafür.40 Milliarden Schulden mit Zinsen sind für
lange Zeit viel Öl.Außerdem würde ich ihnen raten mal eine seriöse
Wirtschaftzeitung zu lesen. China exportiert das vielfache von dem,was
sie importieren,und das ist für die Wirtschaft dieser Länder auch nicht so
gut.Nebenbei möchte ich sagen,daß Chinaware egal was, nur kompletter
Schrott ist.Plasikgeschirr,Plastikbesteck,Plastikgelumpe wohin man schaut.
Darum brauchen die Chinos so viel Öl, weil der Dreck daraus hergestellt
wird.
zurück zum thema, das foto ist fast 3 jahre alt, und ve hatte auch vor jahren heizöl für bedürftige (davon gibt es genug in den usa) bereitgestellt …. und unterhält bis heute eine eigene tankstellenkette …
politik und wirtschaft sollte man sehr wohl trennen, sonst benachteiligt man das volk (embargo der usa gegen cuba)
und mit den cubanischen ärtzten habe ich keine probleme, alle gut ausgebildet, auf internationalem niveu
Wie alt das Bild ist,ist nicht wichtig.Eines scheinen ein paar zu vergessen,
daß die USA extra Raffinerien für Schweröl gebaut haben.Es ist ja bekannt,
daß Schweröl ein minderwertiges Öl ist,und die Verarbeitung viel Aufwand braucht.Es gibt auch nicht viele Länder,die solche Raffinerien haben.Das Sandöl am Orinoco-Gürtel lohnt sich nicht zu fördern,weil die Förderung
mehr Geld kosten würde,und der Aufwand dieses zu fördern,fast keinen
Gewinn mehr bringen würde. Außerdem fehlen das know how, und vor allem die Spezialisten,die er alle rausgeteufelt hat.Was die Ärzte anbelangt,
mag sein daß es in Cuba richtige Ärzte gibt,von denen die in Venezuela
agieren hat keiner ein Staatsexamen,und Krankenschwestern nennen sich
„Medico“.
Einen kubanischen Arzt habe ich in all meinen Jahren in Venezuela noch nie gesehen. Die meisten davon sind längst abgehauen, die anderen praktizieren wohl dort, wo sie meine Pfade nicht kreuzen.
Bezüglich der venezolanischen Ärzte habe ich andere Erfahrungen gemacht als du. Ich halte sie systembedingt für besser ausgebildet als die deutschen, hochspezialisierte Mediziner ausgenommen, und sie nehmen sich 5 – 10 mal so viel Zeit für jeden Patienten. Ihre Ausrüstung kommt überwiegend aus Deutschland, seltener aus den USA. Eine gewisse Versagerquote gibt es natürlich überall. Aber ein deutscher Artzt kriegt mich nur noch dann zu Gesicht, wenn ich mal in Deutschland bin und einen akuten Notfall haben sollte.
zitat bettler : Was die Ärzte anbelangt,
mag sein daß es in Cuba richtige Ärzte gibt,von denen die in Venezuela
agieren hat keiner ein Staatsexamen,und Krankenschwestern nennen sich
“Medico”.
woher hast du eigentlich immer diese informationen ???
kubanische ärzte helfen seit jahrzehnten weltweit in krisengebieten und in krisensituationen, angola, haiti, haben tschernobilkindern geholfen und sind weltweit anerkannt und aktiv … das solltest du mal zur kenntnis nehmen. und wenn du ein wenig mehr zeit zum recherchieren aufwenden würdest, rückten deine kommentare vielleicht in ein besseres licht !
und für dein magengeschwür bist nur DU selbst verantwortlich !!!
ein interessanter link zum reinschnuppern :
http://www.aerzteblatt.de/archiv/51940
Hallo Rene…die Wahrheit liegt wohl dazwischen,es gibt gute kubanische Ärtze,ich denke aber meist eher in Kuba.Viele welche ich hier kennengelernt habe, können schon rein altersmässig kein Medizinvollstudium absolviert haben und eine gewisse Zahl, der hier so präsentierten Ärtze der Missionen sind oftmals Passanten oder im Schnellverfahren studierte.Meine Quelle: beinahe 3 Jahre mit den Missionen gearbeitet.Wir kennen deren soziale und familiäre Problematik und glaube mir es ist nicht einfach für viele hier zu arbeiten,sie unterliegen vielen Restrinktionen von Seiten der kubanischen Regierung.Viele die wir kennen sind schon “ dessidiert“ zumal sie nicht „moderne Sklaven“ sein wollen.
mich interessiert eigentlich nur die wahrheit, nichts dazwischen … all dieses wird leider immer wieder von bestimmten interessengruppen für ihre lügen und ihre propaganda mißbraucht.
kubnaische ärtzte im ausland werden von ihrem eigenen staat wie sklaven behandelt, haben keinen reisepass, leben in gruppenunterkünften und stehen ständig unter kontrolle. haben dennoch einen vorteil …
die ärmsten der armen unter den venezolanern in den barrios sind ihnen dankbar, hatten sie doch vor chávez keinen arzt in ihrer nähe und dieses system der ärzteversorgung funktioniert in cuba seit jahrzehneten sehr gut und wurde somit von chávez übernommen …
in baracoa bei la habana ist cubas größte medizinische hochschule, dort werden neben us-amerikanischen studenten vorwiegend süd und mittelamerikaner ausgebildet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Escuela_Latinoamericana_de_Medicina
und letztlich, im letzten jahr haben die ersten ( ca. 8000 ) an staatlichen universitäten ausgebildeten venezulanischen ärzte ihre arbeit an den staatlichen einrichtungen aufgenommen.
ein medizinstudium war bisher nur priviligierten vorbehalten … und das hat sich „chávez sei dank“
venceremos !!!!
Hallo ich bin schon lange in Venezuela und in den Ambulatorios ist Behandlung und einige Medizin auch umsonst gewesen und man hätte auch wohl die Ambulatorien erweitern und mehr fördern können.Ein Freund von uns Venezolanischer Arzt,hat jahrelang in Ambulatorien gearbeitet,aber nicht Privelegien gehabt wie viele kubanische Ärzte (wie zum Beispiel Unterkunft,Essen und Privattransport,sowie Teil des Gehaltes in Devisen)und konnte somit mit seinem Gehalt nicht überleben und ist emigriert.Er hat übrigens sein Medizinstudium zum teil selbst finanziert und war in keiner Weise privelegiert.Und die Ausbildung an den staatlichen Universitäten ist ein Schmalspurstudium. Das beherbergt Risiken,ja aber egal,die werden dann ja auf,s „einfache“ Volk abgeladen.Und von einem anderen Sektor zu reden,auch in der Landwirtschaft gab es früher schon Universitäten,welche hauptsächlich „nicht privilegierten Jugendlichen“ ein Studium ermöglichten,leider wurden diese verstaatlicht und sind praktisch vor der Schliessung.Und wie gesagt,die öffentlichen Krankenhäuser sowie die Ambulatorien haben schon immer gratis Behandlung und zum Teil Medizin der Bevölkerung angeboten,schon lange vor Chavez.Und das obwohl die Staatseinnahmen extrem unterdem Schnitt lagen,was die Regierung Chavez eingefahren hat.Also das“ Dank Chavez“ ist eine Propaganda für Leute, welche keine Vergleichmöglichkeiten hatten und/oder unter Gedächtnisschwund leiden.Beinahe 3 Jahre mit den Missionen gearbeitet,ich denke schon dass man da seine Kriterien hat um zu wissen was Sache ist.Und „venceremos“ wer sind die?,glaubst du im Ernst,diese neuen Neureichen Herrscher von Venezuela,denken im „wir“???????
Dieses großzügige Ausbildungsangebot Kubas
nehmen derzeit auch 113 Studenten aus den USA
in Anspruch, die sich zu Hause ein Medizinstudium
nicht hätten leisten können. Sie leben und studieren
hier unter den gleichen Bedingungen wie ihre Kommilitonen
aus der ganzenWelt und genießen die
gleichen Vergünstigungen.
Nach ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten
müssen sie sich – wie alle anderen Auslandsstudenten
auch – verschiedenen Prüfungen unterziehen.
Besteht der Absolvent diese Prüfung, erhält er eine
Empfehlung, mit der er seinen kubanischen Hochschulabschluss
staatlich anerkennen lassen kann.
Erstaunlicherweise gibt es bei diesem Verfahren
nach US-amerikanischem Recht keinen „Sonderfall
Kuba“. Allerdings kosten diese Prüfungen eine Menge
Geld. Die ELAM unterhält gute Kontakte zu einer
Universität in Kalifornien, die dem Ausbildungsweg
der jungen Leute über Kuba sehr positiv gegenübersteht
und den Rückkehrern den Berufsstart in den
USA erleichtert.
quelle: http://cuba-si.org/files/cuba/revista/revista_1-2010_web.pdf