Paul Watson, Gründer der militanten Umweltschutzorganisation Sea Shepherd (Meereshirte), hat sich einer möglichen Auslieferung nach Costa Rica entzogen und befindet sich auf der Flucht. Der 61-Jährige war am 13. Mai am Frankfurter Flughafen auf dem Weg nach Frankreich verhaftet worden, weil ein internationaler Haftbefehl aus Costa Rica gegen ihn vorlag.
Die Behörden des lateinamerikanischen Landes beschuldigen Watson der Behinderung der Schifffahrt. Demnach hat der streitbare Seemann im Jahr 2002 einen costa-ricanischen Fischfänger angegriffen und Mitglieder der Crew mit einer Wasserkanone bedroht. Sea Shepherd drehte vor der Küste Guatemalas einen Dokumentarfilm über die brutale Jagd auf Haie und dokumentierte das berüchtigte „Shark Finning“, bei dem den Meerestieren die Flossen abgeschnitten werden.
Die Organisation führt in internationalen Gewässern Aktionen gegen Walfänger, Robbenjäger und japanische Delfinfänger durch und beruft sich dabei unter anderem auf die United Nations World Charter for Nature. Nach eigener Auffassung übernimmt sie dabei die „Strafverfolgung“ auf hoher See, die von den eigentlich zuständigen Regierungen nicht wahrgenommen werde. Die Sea Shepherd Conservation Society legt Wert auf die Feststellung, dass bei keiner ihrer Aktionen Gewalt gegen Menschen eingesetzt wurde oder wird.
Bravo Watson, gut dass Du abgehauen bist aus Deutschland, man hätte Dich nur in die Hände der japanischen Justiz gespielt…
Das ist Deutschland und ihr Umweltschutz…Ihr Heuchler!!!
Wie Grausam kann ein Mensch sein und noch dazu von der Justiz unterstützt!!!
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://costaricanconservationnetwork.files.wordpress.com/2009/11/shark-fin-3.jpg&imgrefurl=http://costaricanconservationnetwork.wordpress.com/2009/11/23/the-costa-rican-shark-finning-crisis/&h=386&w=574&sz=151&tbnid=IVHcjPwX1ADUyM:&tbnh=90&tbnw=134&zoom=1&usg=__Vw_IDuMjEPFZ5BNhj75v7KwVV18=&docid=0dEi5cbRW45vaM&sa=X&ei=8JYSUMuzA_Hb4QSpvYHoCA&ved=0CIMBEPUBMA0&dur=519