Kuba: Überhöhte Geschwindigkeit soll für Unfall von Oswaldo Payá verantwortlich sein
► Ermittlungen noch nicht abgeschlossen
Überhöhte Geschwindigkeit soll zum Verkehrsunfall geführt haben, bei dem der kubanische Oppositionsführer Oswaldo Payá und ein aus Spanien stammender Beifahrer vor wenigen Tagen ihr Leben verloren. Dies berichtete das kubanische Fernsehen am Freitag (27.) und bezog sich dabei auf erste Untersuchungsergebnisse der Polizei.
„Anhand der logischen Analyse der Reise-Zeit (ca. 800 Kilometer in weniger als acht Stunden, mit drei Zwischenstationen), verschiedenen Aussagen von Zeugen und Sachverständigen, muss die durchschnittliche Geschwindigkeit über 120 Stundenkilometer betragen haben. Der Mangel an Aufmerksamkeit und das Bremsen auf rutschigem Untergrund (Schotterpiste) sind wahrscheinlich eine der Ursachen, die zu dem tragischen Unfall geführt haben“, so der Bericht.
Die Behörden gaben bekannt, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind. Das kubanische Gesetz sieht für den Lenker eines Fahrzeugs eine Gefängnisstrafe vor, wenn der Verkehrsunfall zu Todesopfern führte.
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