Zwei Bergleute sind in Chile am Samstag (28.) bei einem Erdrutsch getötet worden. Nach Angaben der Betreibergesellschaft wurden die Kumpel unter einer einstürzende Mauer zerquetscht. Die Behörden haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.
Das Unglück ereignete sich in der Nähe der Stadt Arica, an der Grenze zu Peru. Bei den Getöteten handelt es sich um den 64-jährigen chilenischen Staatsbürger Jorge Huanca und den 31-jährigen Bolivianer Ramiro Escalante.
Der Bergbau in Chile trägt 47% der chilenischen Exporte und generiert 7% des Bruttoinlandprodukts (BIP). In den letzten zehn Jahren starben 400 Personen in den Bergwerken des südamerikanischen Landes.
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