In einer venezolanischen Propan/Butan Raffinerie hat sich in den frühen Morgenstunden zum Samstag (25.) eine heftige Explosion ereignet. Nutzer sozialer Netzwerke berichten von zerstörten Fensterscheiben in ihren Wohnungen, viele empfanden die Erschütterung als „Erdbeben“ und rannten in Panik aus ihren Behausungen. Nach letzten Informationen wurden mindestens 41 Personen getötet, 40 mit zum Teil lebensgefährlichen Verbrennungen in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert.
Der Vorfall ereignete sich gegen 01.07 Uhr Ortszeit in Amuy (Bundesstaat Falcón). Dort liegt der weltgrößte Öl-Raffinerie-Komplex, der Paraguaná Raffineriekomplex (CRP). Dieser umfasst die Amuay und Cardón Raffinerien (beide Teil des CRP). Dieser Ölkomplex ist der Motor für die lokale und regionale Wirtschaft. Nach der Explosion wurden mehrere Personen evakuiert, Feuerwehreinheiten bekämpfen das Großfeuer.
„Bisher gab es 24 Tote, meist Angehörige der Nationalgarde und 44 Verletzte, darunter ein zehn Jahre alter Junge“, bestätigte Stella Lugo, Gouverneurin des Bundesstaates Falcón in einer Pressekonferenz. „Die Situation ist unter Kontrolle, gefährdete Zonen wurden evakuiert“, fügte sie hinzu. In den letzten Stunden starben 17 Personen an ihren Verletzungen.
Mit Russland einen Vertrag zum Bau von Atomkraftwerken unterzeichnet….hoffentlich klappt das nicht.Noch nie hat es soviele so schwere Unfälle bei der PDVSA gegeben,aber das qualifizierte Personal wurde entlassen oder aus dem Land getrieben.Das Parteibuch ist die wichtigste Qualifikation und die Erdölindustrie wurde ja nicht zwecks Verbesserung und Instandhaltung verstaatlicht sondern zum ungehinderten Zugriff der Petrodollars zur Erhaltung einer maroden Regierung.Die traurigen Konsequenzen,zahlt mal wieder das einfache Volk.Bis jetzt 24 Tote und über 80 Verletzte,die ins weit entfernte Maracaibo gebracht werden/wurden,da es auf der Halbinsel keine Spezialkliniken für Verbrennungsopfer gibt.Schrecklich!