Venezuela: Keine Beweise über angebliches Massaker an Yanomami-Indianer
► Regierung führte Untersuchung durch
Die venezolanische Regierung hat keine Beweise für ein angebliches Massaker an Indigene des Volksstammes der Yanomami gefunden. Dies gab am Samstag (1.) Venezuelas Ministerin für die indigenen Völker, Nicia Maldonado, in einem Interview bekannt. Nach ihren Worten besuchten Regierungsvertreter neun Yanomami Gemeinden in Bundesstaat Amazonas, um entsprechende Nachforschungen durchzuführen.
Illegale Goldgräber aus Brasilien sollen in Venezuela ein “Massaker” an Yanomami-Indianern verübt haben. Dies geht aus einer am Montag (27.) verabschiedeten Erklärung der indigenen Organisationen im Amazonas (COIAM) hervor. Demnach soll bereits Anfang Juli ein Dorf des indigenen Volkes im Amazonas unweit der Grenze zu Brasilien von Unbekannten mit Waffengewalt angegriffen und anschliessend abgebrannt worden sein.
„Die Bilanz unserer Besuche ist eindeutig. Es gibt keine Beweise über ein angebliches Verbrechen, welches an der indigenen Volksgemeinschaft begangen worden sein soll“, erklärte Tarek El Aissami, Minister für Inneres und Justiz.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: avn
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Und wieder mal,gibt es keine Beweise.Beweis genug,wenn ein ganzes Dorf verschwindet,und gebrandschatzt wird.Ekelhaft,diese Regierungsbande!!! Was ist eigentlich aus dem inhaftierten US-Bürger
geworden? habe nichts mehr gehört , gesehen,und gelesen.
como siempre !!!!
Alle Ablenkungsmanöver,Taktiken und Ereignisse ,wie der angebliche Söldner,Assange,die Yanomami Indianer,die Toten der Gefängnisse Yare,la Planta ,die zusammengekrachten Strassen und Brücken sind angesichts des Supergau in der Erdölraffinerie in Amuay in den Hintergrund getreten.Da sind sie jetzt voll mit beschäftigt die Untersuchungsergebnisse zu verschönen und zu verstellen.Diese Regierung jagt durch ihre Misswirtschaft in ein unglückliches Geschehen nach dem Anderen.Die kommen ja bald nicht mehr nach,wen sie jeweils für die Misstände verantwortlich machen sollen.Aber ihre Kapazität zu lügen und zu vertuschen ist schon rekordverdächtig!
http://www.laverdad.com/zulia/10424-investigan-denuncia-de-masacre-en-amazonas.html
Bitte nicht den Stein „piedra kueka“ vergessen…um diese Show ist es aktuell auch irgendwie ruhig geworden.