Topnews des Tages Genetik analysiert die längste prähistorische Migration: von Nordasien nach Patagonien

Straßen von Buenos Aires sind mit einem Parasiten verunreinigt

300px-T.canis_adults-small

Datum: 19. Februar 2010

Uhrzeit: 08:07 Uhr

Ressorts: Argentinien, Wissenschaft & Gesundheit

Autor: Redaktion

Laut einer Studie des Lehrstuhls für Allgemeine Parasitologie, Faculty of Natural Sciences, sind alle Plätze der Stadt Buenos Aires mit einem Parasiten, der Probleme und Schäden an Haut und Leber sowie zu Problemen des Sehvermögens führen kann, infiziert.

Nach Ansicht der Experten ist der Spulwurm Toxocara canis in ganz Buenos Aires anzutreffen. Toxocara canis ist neben Toxascaris leonina der häufigste Spulwurm, der bei Hunden zu finden ist. Der Organismus, der erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit bei Kinder haben kann, wurde in mehreren Bodenproben entdeckt.

Obwohl es keine Statistiken für die Verbreitung dieses Parasiten auf den Menschen in Buenos Aires gibt, zeigen mehrere Untersuchungen in den Krankenhäusern der Stadt, dass die Prävalenz der Infektion bei Kindern mehr als 20% beträgt- im gegensatz zu entwickelten Ländern, wo sie zwischen 2 und 10 Prozent liegt.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2025 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.