Kolumbien: Bogotá verzeichnet niedrigste Mordrate seit 27 Jahren

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Datum: 11. September 2012
Uhrzeit: 08:20 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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► Verbot des Tragens von angemeldeten Schusswaffen in der Öffentlichkeit

Die kolumbianische Hauptstadt Bogotá hat im August 2012 die niedrigste Mordrate seit 27 Jahren verzeichnet. Nach Angaben von Bürgermeister Gustavo Petro sank die Zahl der Tötungsdelikte im Vergleich zum gleichen Zeitraum der Vorjahre um 44 Prozent. Mit ihren über 7 Millionen Einwohnern im eigentlichen Stadtgebiet und mehr als 8 Millionen in der Agglomeration ist Bogotá der größte städtische Ballungsraum Kolumbiens und außerdem eine der am schnellsten wachsenden Metropolen Südamerikas.

„Unsere Hauptstadt hat im August die niedrigste Mordrate seit 27 Jahren verzeichnet. Aktuell haben wir eine Rate von 16,1 Morde pro 100.000 Einwohner. In fünf der 20 Stadtbezirke gab es im vergangenen Monat kein einziges Tötungsdelikt“, gab Petro in einer Pressekonferenz bekannt.

Dieses nach seinen Worten erfreuliche Ergebnis führt das linksgerichtete Stadtoberhaupt und frühere Guerillero unter anderem auf das Verbot des Tragens von angemeldeten Schusswaffen in der Öffentlichkeit zurück. In der Acht-Millionen-Metropole gibt es insgesamt 161.082 registrierte legale Waffen.

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  1. 1
    Annaconda

    Ja seht,das linksgerichtete Stadtoberhaupt….es geht doch auch anders,wie in Venezuela!Aber der Mann ist vielleicht echt „sozial“ und kein verkleideter „Sozialist“.

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