Wahlen in Venezuela: Capriles fordert erneut TV-Debatte mit Chávez

capriles

Datum: 16. September 2012
Uhrzeit: 17:33 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Drei Wochen vor den Präsidentschaftswahlen

Der venezolanische Präsidentschaftskandidat Henrique Capriles hat den amtierenden Präsidenten Hugo Chávez drei Wochen vor den Präsidentschaftswahlen erneut aufgefordert, an einer TV-Debatte teilzunehmen. Der bolivarische Caudillo hatte dies in der Vergangenheit stets abgelehnt, da die Opposition nach seiner Meinung „keine Ideen und Visionen“ habe.

„Die Venezolaner/innen möchten eine Diskussion und Vorschläge über die Zukunft ihres Landes hören. Natürlich liegt es auf der Hand, weshalb Chávez dieser Debatte aus dem Weg geht. Wir wollen keine Sprüche hören, die seit 14 Jahren bekannt sind und das Land an den wirtschaftlichen Abgrund geführt haben. Allerdings verhindert die pure Angst des 58-jährigen Präsidenten diese rund einstündige Radio oder TV-Debatte“, so Capriles auf einer Wahlkampfveranstaltung.

Der Oppositionskandidat zeigte sich empört über die Tränen, welche Chávez am Samstag (15. während einer Wahlkampfveranstaltung publikumswirksam in einem Armenviertel vergoß. „Wer weint für die Kinder, die der Gewalt zum Opfer fielen und von ihren Müttern gerade begraben werden. Wer jammert, wenn der Strom wieder stundenlang ausfällt und die Regale in den Supermärkten leer sind?“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Annaconda

    Warum weinte Chavez mal wieder Krokodilstränen,während er angesichts der vielen Toten und Brandopfern der Erdölraffinerieexplosion,kalt erklärte die“ Show must go on“ und die „Revolution“ ging verstärkt aus dem Unglück hervor.Ohne ein Anzeichen des Betroffenseins.Was der da abzieht ist eine Schmierenkomödie und auf eine Debatte lässt er sich ja nicht mal mit seinen eignen Parteigenossen ein.Er ist nicht fähig mit Argumenten zu debattieren und seine Form zu denken ist die eines autoritären Militärs nämlich vertikal,also von Oben nach Unten.

  2. 2
    Karolina

    Wenn ich H.Chavez so in den Jahren betrachte,komme ich zu der Annahme
    daß er nie, von dem was man Hirn nennt gehabt hat.Ein normal denkender
    Mensch würde nie soviel Unheil über sein Volk bringen.Es ist schon so,wie
    viele schreiben,diesen Menschen beherrschen Machtgier,Selbstüber-
    schätzung,und was ich ganz schlimm finde,er hetzt seineAnhängerschaft
    gegen die eigenen Landsleute auf.Wenn es einen Bürgerkrieg geben sollte
    so hat ihn ganz alleine Chavez zu verantworten.

    • 2.1
      Annaconda

      Leider hat dieser egozentrische Mensch, Venezuela mit seinen Hasstiraden gespalten.Die Venezolaner waren ein generell friedliches Volk und befinden sich dank diesem frustrierten Machista am Rand eines Bürgerkriegs.Für seinen Machterhalt ist ihm jedes Mittel recht.Die Tränen gelten nur ihm selbst,seine Machtgier kennt keine Grenzen und ist regelrecht ekelhaft ….wenn er sich noch vor kurzem als Atheist bezeichnete und jetzt ein Kruzifix küsst.Wie gesagt widerlich!Ich hoffe nur, dass wenn er weiterhin „Krieg spielen will“ keiner dahin geht!

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