Bei den seit Tagen andauernden Waldbränden in Ecuador sind nach offiziellen Angaben der Behörden mindestens fünf Menschen getötet und 17.484 Hektar Nutzfläche vernichtet worden. Hilfseinheiten aus Venzuela, Kolumbien und Brasilien unterstützen die einheimischen Kräfte bei der Eindämmung der Flammen.
Demnach traten im gesamten Land 3.069 Brände auf, mehr als 100% zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Präsident Rafael Correa beklagte den Tod eines Feuerwehrmannes, zusätzlich zu vier weiteren Personen.
Das Staatsoberhaupt gab während einer TV-Sendung am Samstag (22.) bekannt, dass sieben Personen festgenommen wurden. Die Männer werden verdächtigt, mehrere Brände vorsätzlich gelegt zu haben.
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