Peru: Angst vor Terroranschlägen und Entführungen von Touristen
► Politik reagiert
Die peruanischen Behörden sichern mit bewaffneten Polizeieinheiten die wichtigsten Bahnstationen in Cusco. Damit reagiert die lokale Regierung auf Angriffe der Terror-Organisation Leuchtender Pfad (Sendero Luminoso), die vor wenigen Tagen eine Landebahn in Kiteni angriff und drei Hubschrauber in Brand steckte. Die schwer bewaffneten Polizisten haben Besorgnis unter den Anwohnern und Touristen ausgelöst.
Obwohl sich der Angriff auf die Helikopter außerhalb der touristischen Gebiete ereignete hat die Politik reagiert und die Frage aufgeworfen, ob Terroristen gezielte Angriffe auf Touristen verüben könnten. Nach den Worten des Kongressabgeordneten Octavio Salazar wurden Mitglieder der Guerillas Anfang des Monats in Aguas Calientes in Cusco gesehen. Salazar warnte davor, dass Touristen entführt werden könnten.
Der ehemalige Präsidentschaftskandidat Pedro Pablo Kuczynski Godard warnte ebenfalls, dass ein möglicher Terroranschlag auf die Camisea Pipeline schwerwiegende Auswirkungen auf die Energieversorgung des Landes haben könnte.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!