Fünf tote Soldaten nach Sprengstoffanschlag in Kolumbien
► Klare Grenzen bei Friedensdialog
Bei einem Sprengstoffanschlag sind am Freitagabend (19.) im Süden Kolumbiens fünf Soldaten getötet und weitere 10 zum Teil schwer verletzt worden. Für den Angriff macht Bogotá die linksgerichtete Terrororganisation FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) verantwortlich.
„Der Angriff ereignete sich auf einer Straße in der Nähe der Stadt Puerto Vega (Departamento Putumayo). Terroristen der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) aktivierten Sprengstoff in der Nähe eines vorbeifahrenden Militärkonvois“, gab General Germán Giraldo, Kommandeur der VI. Armee-Division in einer Pressekonferenz bekannt.
„Unsere Herzen sind bei den Familien der getöteten Soldaten“, schrieb Präsident Juan Manuel Santos auf seinem Twitter-Account. Das Staatsoberhaupt hat sich optimistisch über die in Oslo stattfindenden Friedensgespräche mit den Guerillas gezeigt und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass es bei dem Dialog mit der kriminellen Vereinigung klare Grenzen gebe.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Presidente
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!