Starkes Erdbeben erschüttert Costa Rica
► Geringe Sachschäden
Ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,6 auf der Momenten-Magnituden-Skala hat am Mittwoch (24.) um 00:45:34 UTC das zentralamerikanische Land Costa Rica erschüttert. Das Beben trat in einer Tiefe von nur 20.1 km (12.5 Meilen) auf und hat laut ersten Berichten geringe Sachschäden (zerbrochene Fensterscheiben) und keine Verletzte hinterlassen. Nach Berichten lokaler Medien rannten viele Menschen in Panik aus ihren Behausungen, die Situation soll unter Kontrolle sein.
Das Epizentrum des Bebens lag 10 km (6 Meilen) nordöstlich von Hojancha, 11 km (6 Meilen) ost-südöstlich von Nicoya, 30 km (18 Meilen) ost-südöstlich von Santa Cruz und 44 km (27 Meilen) südwestlich von Canas.
„Es gibt bisher keine Berichte über Schäden an Personen. Mehrere Fensterscheiben zerbrachen und herabfallende Gegenstände sorgten für Panik bei der Bevölkerung. Wir haben die Menschen zur Ruhe aufgerufen“, gab die Nationale Alarmzentrale (CNE) bekannt. Lokale Radiostationen berichteten, dass das Beben in mehreren Landesteilen zu spüren war. Vor allem in der Region von Guanacaste und Puntarenas flüchtete die Bevölkerung aus ihren Häusern.
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Bildnachweis: Earthquake
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