Ecuador zeigt sich besorgt über den Gesundheitszustand von Julian Assange
► Sichere Überstellung in ein Krankenhaus gefordert
Die ecuadorianische Regierung hat sich besorgt über den Gesundheitszustand von Botschaftsflüchtling Julian Assange geäußert. Quito forderte die britische Regierung auf, eine sichere Überstellung des Erkrankten in ein Krankenhaus zu gewährleisten. Der Whistleblower, dem im Schweden sexuelle Nötigung und Vergewaltigung vorgeworfen werden, war aus Angst vor einer Überstellung vor mehreren Wochen in die ecuadorianische Botschaft in London geflüchtet und erhielt dort Asyl.
„Assange hat erheblich abgenommen und wir sind sehr besorgt über seine Gesundheit“, gab Vizeaußenminister Albuja Marco Martinez in einer Erklärung mit Radio „Voice of Russia“ bekannt. Sein Kommentar wurde von der ecuadorianischen Botschafter in Moskau bestätigt. Das britische Außenministerium äußerte sich nicht unmittelbar.
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