Geschockte Familien
„Es war nicht leicht, Mädchen zu finden, denn immer wenn wir eine gecastet hatten, funkten Freunde und Familienangehörige dazwischen, setzten sie unter Druck, und die Mädchen sprangen ab“, erklärte Sisely dem Internetportal Huffington Post. Marli Migliorini, Catarinas Mutter, reagierte zunächst neutral: “Die Entscheidung hat sie allein getroffen, sie hat niemanden um andere Meinung gebeten. Sie ist ja volljährig…“. Der im Ausland lebende Vater, ein Architekt, war entsetzt, “dennoch habe ich seine Unterstützung“, versicherte Catarina. Doch dann wollte sie doch nach Bali reisen, wo die Dreharbeiten stattfanden, um der Tochter die Teinahme auszureden. Die Eltern waren über das Ausmass der Affaire in den Medien erschrocken, damit hätten sie nicht gerechnet, erklärte die Frau dem Nachrichtenportal G1, allerdings wenig überzeugend. Doch genau diese Publicity schien das Kalkül der Tochter gewesen zu sein. „Ich bin davon überzeugt, dieses Mädchen wird von grossem Geltungsbedürfnis angetrieben, sie will die öffentliche Darstellung…“, schlussfolgerte Marcos Alexandre Gomes, Professor für Psychologie an der Fakultät Helio Alonso, Rio de Janeiro.
Prostitution – ja oder ja?
Marli beeilte sich einen Satz der Tochter zu dementieren. „Ich war immer ein romantisches Mädchen, doch die Versteigerung ist reines Geschäft“, hatte Catarina im Brustton der Überzeugung verkündet. Der Satz rief die Moralapostel – aber nicht nur die – auf den Plan. Die Mutter meint, man solle den Satz als „naïv” verstehen. Regierungen und beachtliche Teile der weltweiten Öffentlichkeit sehen das anders: Catarina wurde der Vollzug des Erstbeischlafs in Australien unter Androhung von Strafmassnahmen untersagt: die Aktion verstösst gegen den Prostitutions-Paragraphen im Lande. Auch in den USA – ein Grund weshalb am 3. November Catarina und ihr japanischer Entjungferer den Akt über dem Ozean, während einem Flug von Sidney nach New York vollziehen müssen.
„Diese Art von Geschäft schafft eine gefährliche Präzedenz, ganz zu schwiegen vom Aufruf zu weltweiter Prostitution“, warnte Cleon Daskalakis, ehemalige Geschäftsführerin des Philantropievereins Boston Bruin, in Anspielung auf das angebliche charitative Ziel von Migliorinis Opfergang. Der in ihrer Heimat populäre Journalist und Blogger, Cacau Menezes, erregte sich: „Dieses Mädchen gibt den jungen Menschen auf der ganzen Welt ein sehr schlechtes Beispiel. Welch´andre Bedeutung soll dem zugemessen werden, als nicht die der Prostitution? Wir sollten ja nicht heuchlerisch sein und als Moralapostel auftreten, doch mir kann niemand weismachen, dass jemand, der eine Dreiviertelmillion Dollar zahlt, nicht sein Anrecht geltend machen wird, dafür auch mit Lust entschädigt zu werden!
Scheinbar kann man das Jungfernhäutchen wieder restaurieren,also ein lukratives Geschäft.Was indes dekadenter erscheint ist die Tatsache,dass es Idioten gibt,welche soviel Geld bezahlen für ein bisschen Blut und ein zerfetztes Häutchen.Definitiv apokalyptisch!
Zur Prostitution gehört, ausser der Nutte, immer auch ein Idiot der zahlt. Ausser man prostituiert sich an Chávez, dann ist das Volk der Idiot, der zahlen muss. Auch damit kann jeder aus der Gosse Dahergelaufene Millionen machen, sofern er keine Skrupel kennt.
Es gibt keine Skrupel,daher der Plan 3 C: Chulos,Chorros,Corruptos