Anlässlich der Zerstörungswut von „Hurrikan Sandy“ hat sich der kubanische Präsident Raul Castro bestürzt gezeigt. Er forderte die Bevölkerung auf, nicht die Hoffnung zu verlieren und versprach Hilfe durch die Regierung. Der Wirbelsturm hatte bei der Überquerung von Kuba 11 Menschen das Leben gekostet und mehr als 188.000 Häuser zerstört oder beschädigt.
„Santiago de Cuba sieht aus wie nach einem Bombenangriff. Die Realität ist viel schlimmer als das, was man in den Bildern oder im Fernsehen zu sehen bekommt. Wir werden auch darüber hinwegkommen, unsere Bevölkerung kämpft seit mehr als 50 Jahren“, zitierten staatliche Medien das Staatsoberhaupt.
Nach einem Bericht der Vereinten Nationen vernichtete der Orkan fast 100.000 Hektar Nutzpflanzen im Osten Kubas. „Die Anbaufläche von Zuckerrohr ist am stärksten betroffen, schwere Schäden gab es in den Bananen-Plantagen“, so der Bericht. Laut Vizepräsident José Ramón Machado Ventura ist in den nächsten Monate die Gewährung der Lebensmittelsicherheit eines der größten Probleme für die Menschen in den betroffenen Gebieten.
„Unsere Bevölkerung kämpft seit mehr als 50 Jahren“…..zu fragen ist ausser den regelmässigen Hurrikankatastrophen, die jedes Jahr über die Karibik im Sept./Oktober hinwegwegen…gegen wen oder was kämpft die Bevölkerung?Und nicht nur das illegale Wirtschaftsembargo der USA über Kuba können der Grund sein, weswegen die kubanische Bevölkerung am Rande der Misere sich bewegt(das haben mir hier arbeitende kubanische Mitarbeiter der Missionen zur Lage in Kuba erzählt)Könnte es sein das die letzten 50 Jahre vielleicht etwas falsch lief?Ohne internationale Hilfe ist Kuba ,besonders nach diesen Naturkatastrophen nicht mehr überlebensfähig.