Ölarbeiter in drei argentinischen Provinzen haben am Donnerstag (22.) einen 24-stündigen Streik begonnen. Die Arbeiter fordern höhere Löhne und haben bereits angekündigt, bei Nichtbeachtung ihrer Forderungen einen weiteren Streik für 48 Stunden auszurufen.
In Neuquén, La Pampa und Río Negro ist die Öl-Produktion lahmgelegt, die Versorgung mit Gas ist nicht beeinflusst. „In einer Versammlung haben die Vertreter von 15.000 Arbeitnehmern dem Streik einstimmig zugestimmt. Wir fordern eine Erhöhung der Löhne und werden von unseren Forderungen nicht abweichen. Seit fünf Jahren gab es keine adäquate Erhöhung, die jährliche Inflation liegt allerdings bei rund 20%“, erklärte ein Sprecher der Erdöl- und Erdgaswirtschaft.
Jährlich werden in Argentinien etwa 33 Millionen Kubikmeter Öl gefördert. Davon produzieren die drei Provinzen etwa 35 Prozent.
Ja Kirchner,schön langsam darfst Du Dich auch ganz schön warm anziehen.!!