Schwere Regenfälle und dadurch verursachte Überschwemmungen haben in Panama mindestens drei Menschenleben gefordert. Nach mehreren Erdrutschen wurden Dutzende Häuser im Norden und Westen des zentralamerikanischen Landes verschüttet, Hunderte von Menschen sind obdachlos.
Panamas Präsident Ricardo Martinelli überflog am Sonntag (25.) die von den Überschwemmungen betroffenen Gebiete und versprach den Opfern umgehende Hilfe. Am Dienstag (27.) wird sich das Kabinett treffen, um geeignete Maßnahmen zu diskutieren.
Als besonders schlimm wird die Lage in in der nördlichen Provinz Colon (Karibikküste) bezeichnet. Nach heftigen Regenfällen stürzten mindestens elf Häuser ein, weitere 80 wurden geflutet. Mehrere Personen werden vermisst, 450 Familien sind obdachlos.
Update 26. November
Nach Angaben der Regierung ist die Zahl der Todesopfer in den letzten Stunden auf fünf gestiegen. Zwei Mitarbeiter des Roten Kreuzes wurden mit ihrem Fahrzeug von einem Erdrutsch verschüttet (Provinz Colon) und konnten nur noch geborgen werden.
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