Das Dengue-Fieber auf der Dominikanischen Republik weitet sich aus. Das Nationale Epidemiologische System auf der Dominikanischen Republik ist in höchster Alarmbereitschaft.
Der dominikanische Gesundheitsminister Bautista Rojas Gomez teilte am heutigen Montag in einer Erklärung mit, dass die Gesundheitsbehörden die Maßnahme „Höchste Prioritätsstufe“ für das ganze Land ausgerufen haben, um so eine ordnungsgemäße Verwaltung hinsichtlich der Krankheit und Pflege sicherzustellen.
Offizielle Stellen berichten von 22 Todesfällen und fast 3.000 infizierten Personen.
Rojas führte die Zunahme der Krankheit auf hohe Temperaturen und vermehrte Regenfälle in weiten Teilen des Landes zurück.
Diese Faktoren summierten sich, erläuterte der Beamte. Andere Mängel, wie unzureichende Müllabfuhr, die Existenz vieler Baulücken, in denen sich Wasser sammelt und die Lagerung von Wasservorräten zur Wasserversorgung der Haushalte, kommen erschwerend hinzu.
Allerdings fordert er die Bevölkerung zur Ruhe auf. Die Gesundheitsbehörden seien auf die Lösung der Fälle von Dengue-Fieber konzentriert. In allen Gesundheitszentren der Dominikanischen Republik soll eine angemessene klinische Behandlung ermöglicht werden.
Abschließend teilte der Beamte mit, dass zwar die Anzahl der Erkrankten bereits jetzt höher sei als während des Gesamtjahres 2008, die Todesfälle aber durch verbesserte klinische Behandlung deutlich zurück gingen.
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