Der ecuadorianische Präsident Raffael Correa erhält in Argentinien einen Preis für seine Verdienste um die Meinungsfreiheit in seinem Land. Die Auszeichnung „Premio Rodolfo Walsh“ wird von der anerkannten Universität „Universidad de La Plata“ (UNL) – Schule für Journalismus und Kommunikation – während einer feierlichen Zeremonie verliehen. Mit dem Preis wurden bereits der bolivianische Präsident Evo Morales (2008) und das Staatsoberhaupt von Venezuela, Hugo Chávez, ausgezeichnet (2011).
Correa, der in Kürze nach Buenos Aires reisen wird, zeigte sich angesichts der Ehrung erfreut. „Es stellt sich heraus, dass trotz der gravierenden Mängel an Meinungsfreiheit in Ecuador dem Präsidenten des Landes ein Preis für seine Verdienste im Medienbereich für das Volk verliehen wird. Dies durch eine der Top-Universitäten in Lateinamerika“, so das linksgerichtete Staatsoberhaupt ironisch.
In der Rangliste der Pressefreiheit steht Ecuador auf Platz 104 von 179. Reporter ohne Grenzen (RoG) kritisierte mehrmals das rigorose Vorgehen der Regierung gegen kritische und unabhängige Medien. So wurden seit Anfang des Jahres 17 Rundfunksender eingestellt, angeblich aufgrund nicht bezahlter Lizenzgebühren. RoG sieht in der feindlichen Haltung des Staatschefs gegenüber privaten Medien und in seinen provokativen Angriffen gegen Einzelpersonen eine wachsende Gefahr für die Pressefreiheit.
Ja,ja die Kirchner macht das schon!!!! Eine Beleidigung von Presse und Journalismus in Ecuador ohnegleichen.
Warum planieren die nicht das Gelände der Universität und pflanzen dort Soja an? Bei den Bohnen wird sich bestimmt mehr Intelligenz entwickeln!