Ein 12.000 Quadratkilometer großes Eisfeld im südchilenischen Patagonien ist in zwei Teile zerbrochen und wird vom Klimawandel heimgesucht. Ein Team chilenischer Wissenschaftler hat die Region im März besucht und festgestellt, dass die steigenden Temperaturen entlang der Anden im Süden Chiles und in Argentinien dazu führten, dass den reichlich vorhandenen Gletschern weniger Schnee und Eis nachgeführt wird.
Das Eisstück, das sich vom Hauptgletscher gelöst hat, ist etwa 208 Quadratkilometer groß und damit ein relativ kleiner Teil des Eisfeldes. Die Wissenschaftlern warnen allerdings, dass dies ein Zeichen dafür sein könnte, was kommen wird.
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