Die peruanische Gastronomie setzt ihren weltweiten Siegeszug fort. Bei der Gala in Neu Delhi wurde Peru als Beste gastonmische Destination der Welt mit dem World Travel Award ausgezeichnet. Der Award wird vom The Wall Street Journal auch als „Oscar des Tourismus“ bezeichnet.
Mariella Soldi, Direktorin der Abteilung der Marke Peru, wurde die Auszeichnung während der Gala im Hotel Oberoi Gurgaon in Neu Delhi überreicht. „Es ist eine große Ehre für unser Land diese Auszeichnung zu erhalten. Das Ministerium für Außenhandel und PromPerú fördern seit Jahren die peruanische Gastronomie, damit unsere Gäste die Köstlichkeiten und einheimischen Produkte unserer Küche genießen können“, lobte Soldi.
Die „World Travel Awards“ werden seit 19 Jahren vergeben und zeichnen die Besonderheiten in Bereichen der weltweiten Tourismusindustrie aus. Die Preise werden in unterschiedlichen Kategorien weltweit und jeweils innerhalb der einzelnen Kontinente verliehen. Die Nominierten werden anhand von Vorschlägen der Mitglieder aus der Tourismusindustrie ausgewählt. Dass Peru jährlich in verschieden Kategorien nominiert und ausgezeichnet wird durch die weltweite Werbung und Arbeit von „PromPerú“ gefördert.
Bereits bei der regionalen Verleihung für Südamerika im September erhielt Peru den „World Travel Award“ in den Kategorien beste gastronomische Destination Südamerikas, sowie Machu Picchu als beste ökologische Destination Südamerikas und PromPerú als bestes Fremdenverkehrsamt.
Über die peruanische Gastronomie – Perú Mucho Gusto
Bereits die Inka haben den fruchtbaren Boden und die Fülle an Produkten genutzt. Später brachte die spanische Kultur ihre Bräuche und Zutaten in die lokale Küche ein. Doch nicht nur die Spanier hatten kulinarischen Einfluss, sondern auch die Araber, afrikanischen Sklaven und chinesische Einwanderer. Dank dieser internationalen Einflüsse entwickelte sich schließlich die vielfältige und köstliche peruanische Küche.
Jede Region Perus entwickelte ihre eigenen Gerichte, die stets unter dem Einfluss der „Cocina Criolla“ von Generation zu Generation weitergegeben wurden. In den 80er Jahren entstand so die novoandine Küche, bei der traditionelle Produkte und Kochweisen wiederbelebt wurden.
Heute bieten viele Restaurants neue Kreationen aus erlesenen Varianten der traditionellen Rezepte oder Kombinationen mit lokalen Produkten, wie Aji (Chili), Kartoffeln aus dem Hochland, Stachel- und Holunderbeeren, Alpakafleisch, Kartoffelmehl, Quinoa, Kiwicha, Moraya, Meeresalgen, Maca, Coca, Uchu, Olluco und Oca.
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