Wahlen in Venezuela: Opposition erkennt Niederlage im Bundesstaat Bolívar nicht an
► Rechtliche Schritte einleiten
Mit einem klaren Wahlsieg haben die Bürger/innen Venezuelas den sozialistischen Kurs der Regierungspartei bestätigt. Zehn Wochen nach dem Sieg bei der Präsidentschaftswahl errang die Vereinigte Sozialistische Partei Venezuelas (PSUV) in 20 von 23 Bundesstaaten die Gouverneurssitze, die Opposition konnte sich lediglich in den Bundesstaaten Miranda, Lara und Amazonas behaupten. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 54 Prozent. Der bisherige Gouverneur von Bolívar, Andrés Velásquez, will seine Niederlage nicht anerkennen und spricht von Betrug.
Nach Angaben der Nationalen Wahlkommission gewann Herausforderer Francisco Rangel Gómez die Wahl in Bolívar mit 45,41% vor Velásquez (44,64%). „Es gab jede Menge von Unregelmäßigkeiten, weshalb wir das Ergebnis nicht anerkennen. Wir haben Beweise und Zahlen, die einen Betrug belegen. Die Wahlkommission hatte das Ergebnis bereits veröffentlicht, bevor 126 Datensätze von Wahllokalen übertragen wurden. Wir werden am Montag (17.) rechtliche Schritte einleiten“, so Velásquez.
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Bildnachweis: CNE
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ist doch völlig egal, in Venezuela wird kommen was kommen muss!
Wenigstens stellt sich die Opposition in Bolivar auf die Füsse.
kein Roter weicht ohne eine Blutlache zu hinterlassen…so wirds kommen!
Ich verstehe einfach die Venezolanos nicht!! Sehen jahrelang zu wie ihr Land zerfällt,und wählen wieder und wieder die kriminelle,korrupte Chavistenbrut.Irgendwie kommt mir das degeneriert vor.Trotz massiven
Wahlbetrug,kann ohne die Mithilfe der Wähler kein solches Ergebnis rauskommen.