Das internationale Schiedsgericht der Weltbank hat am 18. Dezember eine Klage des spanischen Ölkonzerns Repsol gegen die argentinische Regierung akzeptiert. Diese hatte vor mehreren Monaten die Tochtergesellschaft YPF enteignet.
Dies könnte die größte Klage gegen die linksgerichtete Regierung in Buenos Aires werden. Internationale Analysten gehen davon aus, dass Repsol Forderungen in Höhe von knapp 10 Milliarden US-Dollar geltend machen wird. Seit 2002 wurden von ausländischen Investoren fast 50 Beschwerden eingereicht.
YPF war im Mai teilverstaatlicht worden, unter anderem wegen stark gestiegener Ölpreise. Präsidentin Cristina Kirchner hatte den Konzern zum „öffentlichen Versorgungsunternehmen“ erklärt und ihm vorgeworfen, nicht genug inestiert zu haben. Respsol bestritt die Vorwürfe und wies darauf hin, dass die Regierung die staatliche Kontrolle über die riesigen Kohlenwasserstoff-Ressourcen von YPF übernehmen will.
Die argentinische Präsidentin macht es richtig. Die „Amis“ gehören überall enteignet und verjagt. Sind nur Kriegsverbrecher und Volksausbeuter. Und die kath. Luziferkirche gleich mit. Wollen nur entrechtete Menschen haben. Und verarmte, die nach ihrer Pfeife handeln.