Rechtzeitig zum 24. Dezember hat die venezolanische Regierung angekündigt, mit dem Bau von 24 Gefängnissen in der ersten Hälfte des Jahres 2013 zu beginnen. Laut Iris Varela, Ministerin für Strafvollzug, sollen in einer ersten Stufe 7 Haftanstalten errichtet werden. In den vergangenen zehn Jahren hat die linkspopulistische Regierung nur zwei der dreizehn versprochenen Gefängnisse für etwa 1.200 Insassen gebaut, allerdings für mehr als fünf Milliarden US-Dollar Waffenkäufe getätigt.
Das aktuelle Gefängnis-Management wird als das schlimmste des Kontinents bezeichnet. Die Haftanstalten des Landes wurden für etwa 12.000 Gefangene entwickelt, die Zahl der Inhaftierten hat inzwischen mehr als das Dreifache der Kapazität der Einrichtungen erreicht. Die Gefängnisse des südamerikanischen Landes sind berüchtigt für ihr extremes Maß an Gewalt.
Die blutigen Bandenkriege, Entführungen, Aufstände, Hungerstreiks wegen Überbelegung, schlechte Gesundheitszustände und Missbrauch, werden von staatlichen Medien fast immer totgeschwiegen. Diese passen nicht in das Bild eines blühenden Sozialismus, welcher allerdings nur in den Köpfen einiger Propagandisten spukt.
Die werden auch dringend benötigt, um die ganze Schweinebande der Regierung für die nächsten 20 Jahre zu beherbergen, falls so solange durchhalten…