Costa Rica: Video über Enthauptung einer Schildkröte sorgt für Empörung
► Akt der Barbarei wird nicht toleriert
Ein in sozialen Netzwerken veröffentlichtes Video über die Enthauptung einer Schildkröte hat in Costa Rica für Empörung und Aufsehen gesorgt. Der mit dem Handy aufgenommene Streifen zeigt einen mit einem T-Shirt der Polizei bekleideten Mann, der das Tier unter dem Gejohle seiner Kameraden mit einer Machete enthauptet.
Ein Sprecher der Polizei bezeichnete das Video als grausam und abscheulich. Unabhängig davon, ob es sich bei dem Täter um einen Polizisten handelt, wird „dieser Akt der Barbarei nicht toleriert“. Mehrere Medien in Costa Rica berichten, dass es sich bei dem Tierquäler um einen Polizeibeamten handelt, der als „Sergeant Vargas“ identifiziert wurde.
Nach einem einstimmigen Votum des Kongresses war Costa Rica das erste Land in Lateinamerika, welches die Jagd auf Wildtiere als Sportart verbietet. Mit einer Bevölkerung von 4,5 Millionen Menschen ist Costa Rica eines der artenreichsten Länder der Welt. Das zentralamerikanische Land ist für sein Umweltbewusstsein bekannt, 25% der Landesfläche sind als Nationalparks oder Reservate geschützt.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Screenshot
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!