Heftiges Erdbeben erschüttert Chile – Todesopfer durch Herzinfarkt

In der chilenischen Region Atacama hat sich am Mittwoch (30.) um 20.15.43 UTC ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,7 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von 47,5 km (29,5 Meilen) auf, Meldungen über Schäden oder Verletzte liegen zum jetzigen Zeitpunkt (22:00 Uhr MEZ) nicht vor.

Das Epizentrum des Bebens lag 44 km (27 Meilen) nördlich von Vallenar, 100 km (62 Meilen) süd-südwestlich von Copiapo, 197 km (122 Meilen) nord-nordöstlich von La Serena und 204 km (126 Meilen) nord-nordöstlich von Coquimbo.

Update 31. Januar

01:00 Uhr MEZ: Nach Angaben der Behörden starben zwei Personen durch einen Herzinfarkt, neun Menschen wurden mit einem schweren Schock in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. Im Zentrum der Stadt Copiapo wurden mehrere Fenster von Geschäften zerstört, aus der Stadt Vallenar werden einige beschädigte Häuser gemeldet. Das Beben verursachte in der Stadt Atacama eine Hysterie, aus Angst vor einem Tsunami flüchteten Menschen aus der Küstenregion in höher gelegene Gebiete.